Was passiert bei einer Parodontitis?
Bei einer Parodontitis können sich gefährliche Bakterien in den Zahnfleischtaschen vermehren. Durch den dadurch resultierenden Knochenabbau kann es in letzter Konsequenz zu Zahnlockerungen, Zahnwanderungen und schließlich zum Verlust der betroffenen Zähne kommen.
Die Bakterien wandern durch die Blutgefäße zu anderen Organen und erhöhen somit das Risiko für einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall oder eine Frühgeburt.
Wie wird eine Parodontitis behandelt?
Mit speziellen Instrumenten werden mikrobielle Ablagerungen an den Wurzeloberflächen entfernt. Somit wird den Bakterien ihr Nährboden entzogen und Entzündungszeichen wie Schwellung und Rötung des Zahnfleisches gehen zurück.
Regelmäßige professionelle Zahnreinigung, desinfizierende Spülungen und in einzelnen Fällen notwendige Antibiotika unterstützen die Therapie.